Seit dem Rundschreiben Nr. 11 (Herren) steht es fest: nach unserer ERSTEN hat auch unsere ZWEITE den Aufstieg geschafft. Trotz Aberkennung von 3 Siegen sicherte sich unsere ZWEITE durch einen klaren Sieg im unvermeidlich gewordenen Relegationsspiel das Aufstiegsrecht. Nun ist es auch offiziell: Wir sind tatsächlich a u f g e s t i e g e n !!!

Herzlichen Glückwunsch !!!

- Auch unsere ZWEITE (Wettkampfsmannschaft) erscheint 'runderneuert' und das in einem doppelten Sinne. Zum einen konnte sie zu einer sechser Mannschaft aufgestockt werden. In den vergangenen Jahren spielte unsere ZWEITE in einer der vierer Gruppen, also Mannschaften, die lediglich aus vier Spielern bestanden. Diesmal war der Mitglieder-Zustrom bei uns so groß, daß wir unsere ZWEITE für die sechser Gruppe melden konnten.

Bild oben: Das erste Doppel Walter Weiden und Uwe Beyer

- Zum anderen ist die Spielstärke der einzelnen Spieler der Mannschaft deutlich gewachsen. Zu erkennen ist dies unter anderem daran, dass die beiden ersten Spieler unserer Mannschaft, Uwe Beyer und Walter Weiden in der vergangenen Saison noch (positiv) in der nächst höheren Klasse gespielt hatten. Die Folge dieser Verstärkung ist, dass die bisherige Nummer eins und zwei, Franz-Josef Pohl und Rudolf Boden, weiter nach hinten auf die Plätze drei und vier rücken. Als eine weitere Verstärkung unserer Mannschaft dürfte sich unser Neuzugang Zhang Zhipeng erweisen. Der Penholder-Spieler aus dem aktuellen Mutterland des Tischtennis, China, ist ein ebenso guter Einzel- wie Doppel-Spieler; an Position fünf dürfte er sich als ein erstrangiger Punktlieferant für unsere Mannschaft erweisen.

Bild oben: Das zweite Doppel Rudi Boden und Ulli Bading-Diel

- Ob sich alle unsere Hoffnungen und Erwartungen erfüllen, hängt nicht zuletzt davon ab, ob wir die Saison in obiger Startformation werden durchspielen können. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings nicht besonders groß, da unsere beiden ersten Mannschaften jeweils nur mit sechs Spielern - und damit ohne Reservespieler - antreten. Die Erfahrung lehrt aber, dass immer mal - aus welchen Gründen auch immer - ein Spieler ausfallen und dass der Ersatzspieler selten den Stammspieler gleichwertig vertreten kann.

Bild oben: Unsere Nummer ein und zwei, Walter Weiden und Uwe Beyer

- Wie auch immer: Ohne in die Kaffeesatzleserei zu verfallen, haben wir doch allen Grund zu der Annahme, dass wir in dieser Saison besser als in der vergangenen (siehe unten) abschneiden, wo wir nur den sechsten und damit den letzten Platz in der Gruppe belegten. Wenn Tischtennis nur auf Erfahrung beruhen würde, hätten wir jetzt schon einen der vorderen Plätze sicher; denn mit einem Durchschnittsalter von 57 Jahren dürften wir diesmal kaum zu schlagen sein ...

Ähnlich souverän wie die 1. Herren in der 2. Kreisklasse marschierte auch die 2. Herren durch die 3. Kreisklasse Mitte. Nach dem vorletzten Spieltag, einem glatten 9:2 beim direkten Verfolger TTC Köln-Stammheim III, stand der Meistertitel und direkte Aufstieg fest. Doch dann platzte die Hiobsbotschaft in Form des neuen Rundschreibens des Kreises herein. Zwar waren für die erste Mannschaft sieben Spieler und damit einer mehr als notwendig gemeldet, allerdings zählte, was keinem im Verein bekannt war, Wolfgang Kuchheuser nicht für die Erfüllung der Sollstärke, da er in der Vergangenheit zu wenige Einsätze absolviert hatte. Und als Jörg-Stephan Hesse das fünfte Spiel hintereinander nicht bestritten hatte, musste Uwe Beyer als Nr. 1 der 2. Herren zur Erfüllung der Sollstärke der 1. Herren aufrücken und war damit nicht mehr für die 2. Mannschaft spielberechtigt. Im Ergebnis hätte Uwe Beyer bereits seit drei Spielen nicht mehr für die 2. Mannschaft antreten dürfen, so dass alle drei klar gewonnenen Spiele mit 0:9 gegen die Mannschaft gewertet wurden.